
Die Spuren dieses lichtscheuen Gesellen findet man häufig an Glassammelstellen, Feldwegen und Waldgebieten.
Dort entsorgt er, meist im Schutz der Dunkelheit (wohl wissend warum) seinen Müll.
Diesem Dreckspatz ist es egal, dass Farben, Öle oder gar Säuren aus der Autobatterie in das Grundwasser gelangen können und er schert sich einen Dreck um das FCKW in dem abgestellten Kühlschrank.
Er verdreckt rücksichtslos den Lebensraum von Pflanzen und Tieren und verschandelt den Erholungsraum seiner Mitmenschen.
Der Dreckspatz nimmt billigend in Kauf, dass sich Wildtiere an dem weggeworfenen Müll vergiften oder der Hund sich beim Waldspaziergang die Pfoten an einer zerbrochenen Glasflasche zerschneiden könnte.
Alleine im Landkreis Schaumburg werden pro Jahr etwa 350 Tonnen Müll illegal entsorgt.