Donnerstag, 8. April 2010

Leider nicht vom Aussterben bedroht

Der Dreckspatz

Die Rote Liste der gefährdeten Arten enthält Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind. Den Dreckspatz wird man hier ganz sicher nie finden.

Die Spuren dieses lichtscheuen Gesellen findet man häufig an Glassammelstellen, Feldwegen und Waldgebieten.
Dort entsorgt er, meist im Schutz der Dunkelheit (wohl wissend warum) seinen Müll.

Diesem Dreckspatz ist es egal, dass Farben, Öle oder gar Säuren aus der Autobatterie in das Grundwasser gelangen können und er schert sich einen Dreck um das FCKW in dem abgestellten Kühlschrank.

Er verdreckt rücksichtslos den Lebensraum von Pflanzen und Tieren und verschandelt den Erholungsraum seiner Mitmenschen.
Der Dreckspatz nimmt billigend in Kauf, dass sich Wildtiere an dem weggeworfenen Müll vergiften oder der Hund sich beim Waldspaziergang die Pfoten an einer zerbrochenen Glasflasche zerschneiden könnte.

Alleine im Landkreis Schaumburg werden pro Jahr etwa 350 Tonnen Müll illegal entsorgt.

3 Kommentare:

  1. Ja, das ist traurige Wahrheit!
    Bei meinen Spaziergängen mit Hund Freddy muß ich das andauernd feststellen. So'n bißchen nehme ich immer mit nach Hause. Das reicht allerdings nicht. Schön ist der alljährliche "Hausputz" den hier bei uns Vereine, Firmen und Private einmal im Jahr machen. Wahnsinn, was da gesammelt wird!!!
    Es sollte aber irgendwie möglich sein, die Drechspatzen zu erwischen!
    Herzliche Grüße von Lena

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  2. Solange nicht jeder weg schaut, gibt es noch Hoffnung, oder? Mich ärgert das auch immer wieder.
    Schöne Grüße mal hier lass...

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  3. Ja das sind Dinge die mich sehr aufregen. Wenn andere Leute ihren Dreck in die Natur schmeißen, obwohl man Sondermüll kostenlos abgeben kann. Auch bei uns In Schwerin gibt es diese Art der Gattung.Leider .

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