Der Duktus dieses Schmierfinken gleicht schon fast einer DNA-Probe. So viel Dämlichkeit auf einem Haufen muss doch fast einmalig sein und so wundert es mich ein wenig, dass dieser dummdreiste Bursche noch nicht gefasst wurde.
Er entlarvt sich als eine grammatische Niete, typografisch als Lachnummer und für das vorhandene Gedankengut kommt wohl jede Hilfe zu spät, selbst wenn ein künstlerischer Anspruch erkennbar gewesen wäre.
Ab mit ihm auf die stille Treppe, oder soll er lieber á la Jugendcamp in die Wüste geschickt werden?
Seine Chance, ab jetzt unentdeckt zu bleiben liegt darin, dass er sich von Schule, Arbeit und anderen entlarvenden Lebenssituationen fernhält und im Besonderen darauf achtet, nicht schreiben zu müssen.
Freitag, 21. Mai 2010
Freitag, 14. Mai 2010
Mittwoch, 5. Mai 2010
Wochenende in Emden
Für ein interessantes Projekt nehme ich gerne 300 km Wegstrecke auf mich und so landete ich in ostfriesischen Gefilden, genauer gesagt in Emden. Die Gelegenheit beim Schopfe packend, entschied ich mich, einen Kurzurlaub in Emden einzulegen.
Bei meinem Streifzug durch die Seehafenstadt hielt ich plötzlich inne und mein Blick blieb auf einer Bootsskulptur hängen. Witzig, dachte ich und entschied mich, zur weiteren Beäugung, die Skulptur anzusteuern.
Es stellte sich heraus, dass die 1,2 Tonnen schwere Arbeit des international bekannten Künstlers Erwin Wurm eigens für die gerade laufende Ausstellung Realismus in der Kunsthalle Emden entworfen wurde.
Der Besuch dieser Ausstellung lag auf der Hand und so durchschritt ich fasziniert und hier und da mit offenem Mund die Hallen, in denen 180 Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Skulptur, Videokunst und Grafik von mehr als 100 internationalen Künstlern wie Edward Hopper, Andreas Gursky, Gustave Courbet und Wilhelm Leibl, um nur einige zu nennen, präsentiert wurden.
Auch wenn die Bilder der verschiedenen Stilrichtungen einfach klasse waren, so haben mir doch am besten die Skulpturen gefallen. Davon ganz besonders die bemalte Bronzeskulptur "Amber Reclining" von John de Andrea. Die Figur von 2006 ist so realistisch gestaltet, dass man sie am liebsten an der nackten Fußsohle kitzeln und zum Lachen bringen möchte.
Und auch die "Two Workers" von Duane Hanson erwecken zunächst den sehr glaubwürdigen Anschein, man hätte einen Saal betreten, in dem noch gearbeitet wird. Fast hätte ich meine Hilfe angeboten ...
Bis zum 24.05.10 ist die Austellung noch in Emden zu sehen, bevor sie weiter nach München und Rotterdam wandert.
Ich bin dankbar dafür, dass mir ein weiterer kleiner Blick in die Welt der Kunst ermöglicht wurde.
Bei meinem Streifzug durch die Seehafenstadt hielt ich plötzlich inne und mein Blick blieb auf einer Bootsskulptur hängen. Witzig, dachte ich und entschied mich, zur weiteren Beäugung, die Skulptur anzusteuern.
Es stellte sich heraus, dass die 1,2 Tonnen schwere Arbeit des international bekannten Künstlers Erwin Wurm eigens für die gerade laufende Ausstellung Realismus in der Kunsthalle Emden entworfen wurde.
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Foto: Joachim Buck |
Auch wenn die Bilder der verschiedenen Stilrichtungen einfach klasse waren, so haben mir doch am besten die Skulpturen gefallen. Davon ganz besonders die bemalte Bronzeskulptur "Amber Reclining" von John de Andrea. Die Figur von 2006 ist so realistisch gestaltet, dass man sie am liebsten an der nackten Fußsohle kitzeln und zum Lachen bringen möchte.
Und auch die "Two Workers" von Duane Hanson erwecken zunächst den sehr glaubwürdigen Anschein, man hätte einen Saal betreten, in dem noch gearbeitet wird. Fast hätte ich meine Hilfe angeboten ...
Bis zum 24.05.10 ist die Austellung noch in Emden zu sehen, bevor sie weiter nach München und Rotterdam wandert.
Ich bin dankbar dafür, dass mir ein weiterer kleiner Blick in die Welt der Kunst ermöglicht wurde.
Donnerstag, 8. April 2010
Leider nicht vom Aussterben bedroht
Der Dreckspatz
Die Rote Liste der gefährdeten Arten enthält Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind. Den Dreckspatz wird man hier ganz sicher nie finden.
Die Spuren dieses lichtscheuen Gesellen findet man häufig an Glassammelstellen, Feldwegen und Waldgebieten.
Dort entsorgt er, meist im Schutz der Dunkelheit (wohl wissend warum) seinen Müll.
Diesem Dreckspatz ist es egal, dass Farben, Öle oder gar Säuren aus der Autobatterie in das Grundwasser gelangen können und er schert sich einen Dreck um das FCKW in dem abgestellten Kühlschrank.
Er verdreckt rücksichtslos den Lebensraum von Pflanzen und Tieren und verschandelt den Erholungsraum seiner Mitmenschen.
Der Dreckspatz nimmt billigend in Kauf, dass sich Wildtiere an dem weggeworfenen Müll vergiften oder der Hund sich beim Waldspaziergang die Pfoten an einer zerbrochenen Glasflasche zerschneiden könnte.
Alleine im Landkreis Schaumburg werden pro Jahr etwa 350 Tonnen Müll illegal entsorgt.

Die Spuren dieses lichtscheuen Gesellen findet man häufig an Glassammelstellen, Feldwegen und Waldgebieten.
Dort entsorgt er, meist im Schutz der Dunkelheit (wohl wissend warum) seinen Müll.
Diesem Dreckspatz ist es egal, dass Farben, Öle oder gar Säuren aus der Autobatterie in das Grundwasser gelangen können und er schert sich einen Dreck um das FCKW in dem abgestellten Kühlschrank.
Er verdreckt rücksichtslos den Lebensraum von Pflanzen und Tieren und verschandelt den Erholungsraum seiner Mitmenschen.
Der Dreckspatz nimmt billigend in Kauf, dass sich Wildtiere an dem weggeworfenen Müll vergiften oder der Hund sich beim Waldspaziergang die Pfoten an einer zerbrochenen Glasflasche zerschneiden könnte.
Alleine im Landkreis Schaumburg werden pro Jahr etwa 350 Tonnen Müll illegal entsorgt.
Dienstag, 6. April 2010
Balken, Bohlen und Konsorten
Was ist Schnittholz?
Schnittholz ist ein genormtes Holzerzeugnis, welches durch Sägen von Rundhölzern (Stamm) parallel zu den Stammachsen hergestellt wurde. Es kann scharfkantig sein oder Baumkanten haben. Schnittholz wird unterteilt in Balken, Kreuzhölzer, Kanthölzer, Bohlen, Bretter und Latten.
Balken sind Schnitthölzer, deren größere Querschnittseite mindestens 20 cm breit ist. Sie können als Ganzhölzer oder als Halbhölzer anfallen.
Kreuzhölzer (Rahmen) sind Schnitthölzer mit einer Querschnittfläche von mehr als 32 cm². Das Rundholz, bzw. Ganzholz muss im Kern kreuzweise in 3 Arbeitsgängen aufgetrennt werden.
Kanthölzer sind Schnitthölzer mit quadratischen oder rechteckigem Querschnitt. Eine Seite muss mindestens 60 mm messen. Die große Querschnittseite darf aber höchstens dreimal so lang sein wie die kleinere.
Bohlen sind Schnitthölzer mit einer Dicke von mindestens 40 mm. Die große Querschnittseite muss mindestens doppelt so groß sein wie die kleine.
Bretter sind Schnitthölzer mit einer Dicke von mindestens 8 mm und weniger als 40 mm. Die Breite muss mindestens 80 mm betragen.
Latten sind Schnitthölzer mit einer Querschnittsfläche bis 32 cm² und einer Breite bis 80 mm.
Das einzige nicht genormte Holzstück wird wohl das Brett vor dem Kopf sein, welches eher anderen Kriterien unterliegt . :-)
Schnittholz ist ein genormtes Holzerzeugnis, welches durch Sägen von Rundhölzern (Stamm) parallel zu den Stammachsen hergestellt wurde. Es kann scharfkantig sein oder Baumkanten haben. Schnittholz wird unterteilt in Balken, Kreuzhölzer, Kanthölzer, Bohlen, Bretter und Latten.
Balken sind Schnitthölzer, deren größere Querschnittseite mindestens 20 cm breit ist. Sie können als Ganzhölzer oder als Halbhölzer anfallen.
Kreuzhölzer (Rahmen) sind Schnitthölzer mit einer Querschnittfläche von mehr als 32 cm². Das Rundholz, bzw. Ganzholz muss im Kern kreuzweise in 3 Arbeitsgängen aufgetrennt werden.
Bohlen sind Schnitthölzer mit einer Dicke von mindestens 40 mm. Die große Querschnittseite muss mindestens doppelt so groß sein wie die kleine.
Bretter sind Schnitthölzer mit einer Dicke von mindestens 8 mm und weniger als 40 mm. Die Breite muss mindestens 80 mm betragen.
Latten sind Schnitthölzer mit einer Querschnittsfläche bis 32 cm² und einer Breite bis 80 mm.
Das einzige nicht genormte Holzstück wird wohl das Brett vor dem Kopf sein, welches eher anderen Kriterien unterliegt . :-)
Dienstag, 23. März 2010
Widder oder Steinbock?
Da steht er nun, der kleine Möchtegern-Widder. Aus 37 Einzelteilen bestehend, mit einer Gesamtlänge von 100 cm, einer Höhe von 65 cm, einer Breite von 32 cm und einem Gewicht von 12,5 kg lässt er sich aber nicht einfach so in die Ecke stellen.
Nach vollendeter Schleifarbeit wird dieser prachtvolle Bursche zwar noch ein wenig an Gewicht verlieren, mindert aber kaum seinen Platzbedarf. :-)
Aus massiver Buche gefertigt (Kufen in Multiplex), unbehandelt, frei von Schrauben, Plastikkappen und sonstigen unnötigen eisernen Verbindungsmöglichkeiten möchte er ein entspanntes und verletzungsfreies Spielvergnügen bieten. Es geht auch einfach-natürlich.
Nach vollendeter Schleifarbeit wird dieser prachtvolle Bursche zwar noch ein wenig an Gewicht verlieren, mindert aber kaum seinen Platzbedarf. :-)
Aus massiver Buche gefertigt (Kufen in Multiplex), unbehandelt, frei von Schrauben, Plastikkappen und sonstigen unnötigen eisernen Verbindungsmöglichkeiten möchte er ein entspanntes und verletzungsfreies Spielvergnügen bieten. Es geht auch einfach-natürlich.
Bleibt die Frage zu klären, ob unser Möchtegern-Widder nicht doch ein Steinbock ist.
Auf Eure Meinung bin ich sehr gespannt.
Freitag, 26. Februar 2010
Flickschusterei
Obwohl das Wort Flickschusterei zu den aussterbenden Wörtern zählt, wissen wir dennoch, was damit gemeint ist. In der Umgangssprache versteht man darunter schlecht, stümperhaft oder inkompetent ausgeführte Reparaturarbeiten.
Auf der Baustelle spricht man eher von nicht fachgerecht, nicht fachmännisch oder mit Mängeln behaftet. Wenn Euch der Handwerker versichert, seine Arbeiten wären sachgerecht ausgeführt, sollten Eure Alarmglocken klingeln.
Er sagt damit aus, dass die Arbeiten nicht professionell ausgeführt wurden. :-) Sachgerecht heißt nicht mehr als zweckerfüllend, ohne einen besonderen Anspruch auf Aussehen und/oder lange Haltbarkeit zu erheben.
Das Bild zeigt eine mehr oder weniger sachgerecht ausgeführte Vermauerung.
Der Unterschied zwischen sachgerecht und fachgerecht wird deutlich. Die fachgerechte Ausführung dieser Arbeit hätte zur Folge gehabt, dass sowohl die verbauten Materialien, die Maße für Stoß- und Lagerfugen, als auch der Mauerwerksverband an den Altbestand angepasst worden wären.
Auf der Baustelle spricht man eher von nicht fachgerecht, nicht fachmännisch oder mit Mängeln behaftet. Wenn Euch der Handwerker versichert, seine Arbeiten wären sachgerecht ausgeführt, sollten Eure Alarmglocken klingeln.
Er sagt damit aus, dass die Arbeiten nicht professionell ausgeführt wurden. :-) Sachgerecht heißt nicht mehr als zweckerfüllend, ohne einen besonderen Anspruch auf Aussehen und/oder lange Haltbarkeit zu erheben.
Das Bild zeigt eine mehr oder weniger sachgerecht ausgeführte Vermauerung.
Der Unterschied zwischen sachgerecht und fachgerecht wird deutlich. Die fachgerechte Ausführung dieser Arbeit hätte zur Folge gehabt, dass sowohl die verbauten Materialien, die Maße für Stoß- und Lagerfugen, als auch der Mauerwerksverband an den Altbestand angepasst worden wären.
Montag, 15. Februar 2010
Traditionelles Handwerk - Seiler
Petri Heil wird dem Fischer gewünscht, mit Glück auf begrüßen sich die Bergleute und ein leises Waidmanns Heil flüstern sich die Jäger zu.
Bei den Seilern bin ich nicht sicher, mein Vorschlag dazu ist: Ich zieh Leine.
Die Seiler/innen stellten aus unterschiedlichsten Materialien Seile, Stricke, Schnüre und Netze her. Naturfasern wie Hanf, Flachs und Sisal waren die Rohstoffe, die der Seiler mit höchster Zuverlässigkeit und verantwortungsbewusst verarbeitete.
Wer hängt schon gerne am seidenen Faden oder vertraut einem feinen Garn sein Leben an-mit Ausnahme der Spinne oder eines ach so bösen Bösewichts, welcher zum "death by hanging" verurteilt wurde und sich ein weniger stabiles Seil gewünscht hätte.
Eine Spezialisierung des Seilers war die sogenannte Reeperei oder Reepschlägerei. (Reep-niederdeutsches Wort für Tau) Diese Betriebe waren meist in Hafenstädten angesiedelt und fertigten das Tauwerk für die Schiffe.
Ausführliche Informationen über dieses Handwerk findet Ihr hier : Seilerei
Bei den Seilern bin ich nicht sicher, mein Vorschlag dazu ist: Ich zieh Leine.
Die Seiler/innen stellten aus unterschiedlichsten Materialien Seile, Stricke, Schnüre und Netze her. Naturfasern wie Hanf, Flachs und Sisal waren die Rohstoffe, die der Seiler mit höchster Zuverlässigkeit und verantwortungsbewusst verarbeitete.
Wer hängt schon gerne am seidenen Faden oder vertraut einem feinen Garn sein Leben an-mit Ausnahme der Spinne oder eines ach so bösen Bösewichts, welcher zum "death by hanging" verurteilt wurde und sich ein weniger stabiles Seil gewünscht hätte.
Eine Spezialisierung des Seilers war die sogenannte Reeperei oder Reepschlägerei. (Reep-niederdeutsches Wort für Tau) Diese Betriebe waren meist in Hafenstädten angesiedelt und fertigten das Tauwerk für die Schiffe.
Ausführliche Informationen über dieses Handwerk findet Ihr hier : Seilerei
Nächster Vollmond, 28. Februar 2010, 17:37 Uhr
Donnerstag, 11. Februar 2010
Werkzeug - Raspel und Feile
Es sind wahrlich sowohl äußerst effiziente wie effektive Werkzeuge. Für den Tischler, Modellbauer, Stuckateur und für viele andere Handwerker gelten sie als unverzichtbar und gehören zur Grundausstattung.
Sie sind spanabhebende Werkzeuge aus Werkzeugstahl, bestehend aus dem gehärteten Raspel- oder Feilenkörper und aus einer ungehärteten Angel. Die Angel ist ein verjüngter Ansatz und dient zum Aufstecken eines Griffs.
Raspeln und Feilen werden nach ihrer Länge, nach der Hiebart, nach der Hiebteilung, nach der Form des Querschnitts und nach der Herstellungsart der Zähne unterteilt. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Werkzeugen liegt in der Art der Herstellung der Zähne sowie in ihrer Form.
Sie sind spanabhebende Werkzeuge aus Werkzeugstahl, bestehend aus dem gehärteten Raspel- oder Feilenkörper und aus einer ungehärteten Angel. Die Angel ist ein verjüngter Ansatz und dient zum Aufstecken eines Griffs.
Die Raspel wird hauptsächlich zu groben Formgebung in der Holzverarbeitung eingesetzt, aber auch Leder, Kunststoff, Gips, Marmor und weiche Metalle können mit ihr bearbeitet werden.
Die in den Raspelkörper eingeschlagenen, versetzt stehenden einzelnen Zähne werden nach Form und Herstellung als Pockenhieb bezeichnet. Je nach Zahl der Hiebe, unterscheidet das Deutsche Institut für Normung drei Hiebnummern 1, 2 und 3. Hiebzahl ist die Anzahl der Einhiebe je Quadratzentimeter Raspelfläche.
Mit steigender Hiebnummer bei gleicher Raspellänge nimmt die Feinheit der Raspel zu. Mit zunehmender Raspellänge wird jedoch bei gleicher Hiebnummer der Hieb gröber. Darum bedeutet eine höhere Hiebnummer nicht zwingend eine größere Feinheit des Hiebs.
Die Feinheit einer Raspel hängt demnach sowohl von der Hiebnummer als auch von der Länge der Raspel ab. Nach der Form des Raspelquerschnitts unterscheidet das selbige Institut flachstumpfe Holzraspel, Holzraspel, Kabinettraspel, halbrunde und runde Holzraspel.
Die Feinheit einer Raspel hängt demnach sowohl von der Hiebnummer als auch von der Länge der Raspel ab. Nach der Form des Raspelquerschnitts unterscheidet das selbige Institut flachstumpfe Holzraspel, Holzraspel, Kabinettraspel, halbrunde und runde Holzraspel.
Die Feile weist im Gegensatz zur Raspel, die aus einzelnen Raspelhieben besteht, mehr oder weniger zusammenhängende Zahnreihen auf. Diese werden entweder gehauen oder gefräst.
Feilen mit gehauenen Zähnen arbeiten schabend, während solche mit gefrästen Zähnen spanbrechend schneiden. Beide Zahnarten werden als Hieb bezeichnet. Auch hier hat besagtes Institut Hiebnummern vergeben, nämlich von 1-5 für gehauene Feilen und und 3 Hiebnummern für gefräste Feilen.
Es gibt ein- und zweihiebige Feilen, die sich dadurch unterscheiden, dass beim Einhieb die Hiebe parallel zueinander ausgerichtet sind, während beim Zweihieb die Hiebe kreuzförmig übereinander liegen.
Auch bei der Feile hängt die Hiebteilung von der Hiebnummer und von der Feilenlänge ab. Kleine Feilen mit kleiner Hiebnummer wie große Feilen sind feiner. Entscheidend ist die Hiebzahl. Sie gibt die Anzahl der Hiebe je Zentimeter Feilenlänge an.
Und solltet Ihr eine besondere Raspel oder Feile benötigen, hier werdet Ihr fündig.
Samstag, 5. Dezember 2009
Schöne Aussicht durch das Holzfenster
Der Blick aus dem Fenster ist für jedermann selbstverständlich. Die Dreh-und Kippfunktion eines Fensters für den Nutzer beherrschbar, die Anforderungen neben der Bedienbarkeit und dem Ausblick sind jedoch weit komplexer.
Die Fassade eines Gebäudes wird im Wesentlichen durch die Anordnung, Größe, Format und Farbauswahl der Fenster und Türen gestaltet. Die gängigsten Rahmenwerkstoffe sind Holz, Kunststoff und Aluminium, aber auch Aluminium-Holz-Fenster und Aluminium-Kunststoff-Fenster finden vermehrt in hochwärmegedämmten Gebäuden ihren Platz.
Anforderung - Abhängigkeiten - Einfluss
Der Rahmenwerkstoff steht in Abhängigkeit zu den Anforderungen und unterliegt diversen Einflüssen wie z. B. Wärmeschutz, Schutz gegen Tauwasserbildung, Schutz gegen Einbruch und - nicht zu vergessen - die Instandsetzung und Instandhaltung. Weitere Abhängigkeiten zwischen Anforderung und Einfluss sind Öffnungsart, Schallschutz, Windlast, Fugendurchlässigkeit, Verglasung, Schlagregensicherheit und der Baukörperanschluss.
Die Wahl der Holzart:
Für die Anforderungen im Fensterbau eignet sich nur Holz mit bestimmten Eigenschaften. Es muss in entsprechend großen Abmessungen verfügbar und gleichmäßig gewachsen sein und sollte nur eine geringe Astigkeit aufweisen.
Um die Maß- und Formstabilität zu gewährleisten, die sich bei schwankender Luftfeuchtigkeit auf das Holz durch quellen und schwinden auswirkt, ist das Stehvermögen und die Witterungsbeständigkeit von besonderer Bedeutung.
Europäische Holzarten im Fensterbau: Lärche, Eiche, Fichte und Kiefer.
*Bei Fenstern aus Kiefernholz mit Splintanteil sollte im Besonderen der konstruktive Holzschutz Beachtung finden, da sie gegenüber anderen Fensterhölzern ein Vielfaches an Wasser aufnehmen kann.
Außereuropäische Holzarten im Fensterbau: Douglasie, Meranti, Pitch pine, Carolina pine, Sequoie, Sipo, Teak.
So werden die einzelnen Teile eines Holz-Fensters genannt: Drehflügel, Kippflügel, Blendrahmenholz, Flügelholz, Pfosten oder Setzholz, Riegel oder Kämpfer und Sprosse.
Ökonomie vs. Ökologie
Im Rahmen der hitzig geführten Diskussionen über Ökologie, Klimaschutz und Treibhauspotenzial, sollte die Wahl sowohl nach ökonomischen als auch nach ökologischen Gesichtspunkten getroffen werden. Eine interessante Entscheidungshilfe findet sich hier: Planungshilfe
Im Neubaubereich und in der Altbausanierung von Ein- und Mehrfamilienhäusen sind Holzelemente erste Wahl. Darüber hinausgehende Ausführungsformen wie Fensterwände und Fassadensysteme, bleiben dabei unberührt. Holzfenster werden aus einem natürlichem, nachwachsendem und CO²-neutralem Rohstoff gefertigt, sie sind ästhetisch, langlebig und die pysikalischen Eigenschaften sind hervorragend.
Die Fassade eines Gebäudes wird im Wesentlichen durch die Anordnung, Größe, Format und Farbauswahl der Fenster und Türen gestaltet. Die gängigsten Rahmenwerkstoffe sind Holz, Kunststoff und Aluminium, aber auch Aluminium-Holz-Fenster und Aluminium-Kunststoff-Fenster finden vermehrt in hochwärmegedämmten Gebäuden ihren Platz.
Anforderung - Abhängigkeiten - Einfluss
Der Rahmenwerkstoff steht in Abhängigkeit zu den Anforderungen und unterliegt diversen Einflüssen wie z. B. Wärmeschutz, Schutz gegen Tauwasserbildung, Schutz gegen Einbruch und - nicht zu vergessen - die Instandsetzung und Instandhaltung. Weitere Abhängigkeiten zwischen Anforderung und Einfluss sind Öffnungsart, Schallschutz, Windlast, Fugendurchlässigkeit, Verglasung, Schlagregensicherheit und der Baukörperanschluss.
Die Wahl der Holzart:
Für die Anforderungen im Fensterbau eignet sich nur Holz mit bestimmten Eigenschaften. Es muss in entsprechend großen Abmessungen verfügbar und gleichmäßig gewachsen sein und sollte nur eine geringe Astigkeit aufweisen.
Um die Maß- und Formstabilität zu gewährleisten, die sich bei schwankender Luftfeuchtigkeit auf das Holz durch quellen und schwinden auswirkt, ist das Stehvermögen und die Witterungsbeständigkeit von besonderer Bedeutung.
Europäische Holzarten im Fensterbau: Lärche, Eiche, Fichte und Kiefer.
*Bei Fenstern aus Kiefernholz mit Splintanteil sollte im Besonderen der konstruktive Holzschutz Beachtung finden, da sie gegenüber anderen Fensterhölzern ein Vielfaches an Wasser aufnehmen kann.
Außereuropäische Holzarten im Fensterbau: Douglasie, Meranti, Pitch pine, Carolina pine, Sequoie, Sipo, Teak.
So werden die einzelnen Teile eines Holz-Fensters genannt: Drehflügel, Kippflügel, Blendrahmenholz, Flügelholz, Pfosten oder Setzholz, Riegel oder Kämpfer und Sprosse.
Ökonomie vs. Ökologie
Im Rahmen der hitzig geführten Diskussionen über Ökologie, Klimaschutz und Treibhauspotenzial, sollte die Wahl sowohl nach ökonomischen als auch nach ökologischen Gesichtspunkten getroffen werden. Eine interessante Entscheidungshilfe findet sich hier: Planungshilfe
Im Neubaubereich und in der Altbausanierung von Ein- und Mehrfamilienhäusen sind Holzelemente erste Wahl. Darüber hinausgehende Ausführungsformen wie Fensterwände und Fassadensysteme, bleiben dabei unberührt. Holzfenster werden aus einem natürlichem, nachwachsendem und CO²-neutralem Rohstoff gefertigt, sie sind ästhetisch, langlebig und die pysikalischen Eigenschaften sind hervorragend.
Donnerstag, 26. November 2009
Ein heute üblicher Wandaufbau von Fertighäusern mit Holzständerwerk
Na und, wird jetzt der eine oder andere sagen, es ist schließlich
eine äußerst effektive Energieeinsparwand.
Mein erstes Bauchgefühl:
Wird mir beim ersten Blick schon ganz warm ums Herzchen?
Fühlt sich meine Familie wohl und geborgen, geschützt und gut aufgehoben?
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